Hyperaktive Kinder

 

-  Hilfen für kleinere und größere Nervensägen

 

Hört man sich in Kindergärten und Grundschulen um, mehren sich die Klagen über verhaltens- und lerngestörte Kinder in besorgniserregender Weise.

Zappelphilipp, Hans-guck-in-die-Luft oder Traum-Suse

scheinen sich zu einem gesellschaftlichen Problem zu entwickeln.

Lehrer in weiterführenden Schulen berichten, dass inzwischen ganze Schulklassen nicht mehr unterrichtbar seien.

Bei näherer Betrachtung der Problematik muß sich unsere Gesellschaft eingestehen, dass unsere Kinder die dramatische Verschlechterung hinsichtlich gesunder und kindgerechter Lebensumstände über ihr auffälliges Verhalten zum Ausdruck bringen. 

Kleine Tyrannen beherrschen die Szene in vielen Familien.

Nervöse Kinder nerven. Sie stören Eltern, Geschwister, Erzieherinnen, Freunde, Lehrer und am schlimmsten sich selbst. Alle haben ihre Not damit. 

Kein Wunder, dass Pillen für die Zappel-Kinder so beliebt sind.

Der alternative Weg über eine homöopathische Therapie kann nebenwirkungsfrei die Entwicklung des Kindes positiv unterstützen.

Die Arbeit mit hyperaktiven Kindern ist aufregend, anregend, frustrierend, beglückend, fordernd, immer lebendig und belebend.

Wichtig ist die Aufklärung in Kindergärten und Schulen, dass diese Kinder nicht „schlimm“ oder „faul“ sind, sondern an einer Reifungsstörung leiden.

Diese erfordert besonders viel Geduld und Fachwissen von allen Beteiligten!

 

 

ADHS = Aufmerksamkeits-Defizit-

 

Hyperkinesie-Syndrom

 

Es handelt sich dabei um die häufigste psychische Erkrankung des Kindes- und Jugendalters mit sehr viel Leidensdruck bei den Betroffenen und beim gesamten sozialen Umfeld. 

ADHS hat Auswirkungen auf das gesamte Leben bis ins Erwachsenenalter.

Trotz normaler Intelligenz führt eine Reifungsverzögerung ( Störung einzelner Gehirnregionen in der Ausreifung, z.B. Sprechen, Motorik, Wahrnehmung, psychische Funktion, …) zu leichten motorischen Koordinationsstörungen und psychischer Auffälligkeit.


Leitsymptome:
1. mangelnde Konzentrationsfähigkeit
2. erhöhte Ablenkbarkeit
3. gesteigerte Impulsivität

 

mit oder ohne Hyperaktivität

Kinder können sich nicht lange auf eine – auch für sie interessante – Aufgabe konzentrieren, werden dann gleich unruhig, zappelig, blödeln herum.

Sie sind leicht von Umgebungsreizen ablenkbar, reagieren sehr impulsiv, erbringen kaum angemessene Leistungen, wirken zerstreut, launisch und vergesslich, stören Alltagssituationen. Diese Störungen führen leider oft zu sozialen Konflikten und Minderwertigkeitsgefühlen. Die Umwelt schiebt das dann meist auf die schlechte Erziehung der Eltern. Da gibt es die Raufbolde, die Schreihälse, aber auch jene, die sich abkapseln, vereinsamen und verkümmern.

Aggressionen und Verweigerung  (oppositionelles Verhalten) sind als Antwort auf wiederholte Frustrationen zu sehen. Diese wiederum wurzeln in einer Serie von Misserfolgen und Mangel an Lob.

Die zugehörigen Eltern leiden häufig an Erschöpfungszuständen, Versagensängsten und Schuldgefühlen.  Die „bösen“ Kinder fühlen sich nicht verstanden, merken, dass sie anders sind und werden so zu Außenseitern.

Damit setzt sich eine Negativ-Spirale in Gang.

 

Mögliche Ursachen:

 

Neurochemische Störungen, genetische Faktoren, allergische Reaktionen, Umweltreize, Komplikationen rund um die Geburt, psychogene Konflikte (familiäre, schulische Probleme),


Behandlungskonzept:


 

- Elternarbeit

    ( Systemische Familienberatung, Training von  Alltagsstrategien )


- Homöopathische Konstitutionsbehandlung


- Pädagogische Förderung

     (Konzentrations- und  Entspannungsübungen)