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Heilpraktikerin Uta Grammes führt durch die Botanik

 

Von Franziska Gütlich 19.04.2018

 

TREBUR - „Gegen alles ist ein Kraut gewachsen“, lautete das Motto des Wildkräuterspaziergangs mit Heilpraktikerin Uta Grammes. Gemeinsam mit zehn Teilnehmerinnen machte sie sich vormittags auf den Weg zwischen Schwarzbach und Landgraben und entdeckte dabei eine Vielzahl an Wild- und Heilkräutern am Straßenrand, an Hausmauern und auf Grünstreifen. „Die meisten Dinge entdeckt man auf alten Pfaden, wo die Menschen früher langgegangen sind“, erläuterte Uta Grammes und präsentierte der Gruppe sogleich die Blätter eines Breitwegerichs.

 

„Den Breitwegerich erkennt man an seinen breiten herzförmigen Blättern. Eine medizinische Wirkung wie der Spitzwegerich hat er allerdings nicht“, erklärte sie. Jedoch diene er als hervorragendes Blasenpflaster.

 

Universal einsetzbares Gänseblümchen

 

Doch nicht nur die Heilpraktikerin hielt während des zweistündigen Spaziergangs die Augen offen auf der Suche nach dem nächsten Kraut, auch die Teilnehmerinnen fanden immer wieder interessante Pflanzen, welche ihnen mehr oder weniger bekannt waren und deren Wirkungen und Anwendungsgebiete sie sich erklären lassen wollten. Schnell kam eine große handvoll unterschiedlicher Pflanzen zusammen, unter anderem der Wilde Hafer, der Lattich, Frauenmantel, Vogelmire oder der Eibisch.

 

Selbst verriet Grammes: „Meine Lieblingspflanze ist das Gänseblümchen“. Es sei hilfreich bei unterschiedlichen Beschwerden und finde auch in der Homöopathie Anwendung. „Das Gänseblümchen ist nicht nur ein Wetteranzeiger, es hilft auch bei unreiner Haut, bei Rheuma und bei Niedergeschlagenheit. Es ist universal einsetzbar“. Doch nicht nur das Gänseblümchen stecke voller Heilkräfte, auch der Löwenzahn sei ein wahres Power-Paket. „Löwenzahn regt die Produktion der Leber, Niere und Darm an und gehört in jede Frühjahrskur“, betonte Grammes. „Erstaunlich, was auf einem solch kleinen Stückchen Fläche von wenigen Quadratmetern alles wächst“, fanden auch die Teilnehmerinnen.

 

Uta Grammes ist bereits seit 30 Jahren im Gesundheitswesen tätig. Anfangs als Pharmazeutisch-Technische Assistentin in Apotheken, absolvierte sie eine dreijährige Vollzeitausbildung an der Hessischen-Heilpraktiker-Fachschule Rhein-Main in Hochheim. Seit über zehn Jahren betreibt sie nun ihre eigene Praxis in Geinsheim und gibt ihr Wissen gerne weiter.

 

Die Heilpraktikerin kennt sich jedoch nicht nur mit den heimischen Pflanzen und Kräutern aus. „Ich reise sehr gerne und führe auch im Ausland. Egal ob auf dem Wasser, an Land oder im Dschungel“, schmunzelt sie. Immer mit dabei ist ihr Pflanzenbestimmungsbuch, das auch am Dienstag nicht fehlen durfte, denn sie sagt selbst, man lerne nie aus. Im Anschluss an den lehrreichen Spaziergang ließen sich die Teilnehmerinnen im „Café Wunderbar“ passend zum Motto ein Kräutersüppchen schmecken.

 

http://www.main-spitze.de/lokales/kreis-gross-gerau/heilpraktikerin-uta-grammes-fuehrt-durch-die-botanik_18686458.htm

 

 

 

 

20 Jahre Existenzgründertreff:

Tag des Unternehmergeistes am 22.Sept. 2017

im Landratsamt Groß-Gerau:

 

Die seit über 16 Jahren selbständige Heilpraktikerin Uta Grammes aus Trebur-Geinsheim informiert an ihrem Stand über das enorme Potential der Naturheilkunde und erläutert ihre Therapien und Behandlungsschwerpunkte.

 

Umfrageergebnisse zeigen seit Jahren: Die Mehrheit der deutschen Bevölkerung möchte im Krankheitsfall auch mit Verfahren der Naturheilkunde behandelt werden.

 

Kräuterwanderung mit dem Sozialen Netz Trebur am 20.04.2017
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